PROUD TO SPROUT!

Sprossenpower


Wozu Nahrungsergänzungsmittel und Vitaminpräparate, wenn die Natur doch alles mitbringt was wir brauchen? Obwohl ein kleines Samenkorn klein und unscheinbar aussieht, enthält es alles, was die Pflanze braucht, um sich zu ernähren bis sie Blätter und Wurzeln gebildet hat und sich durch Photosynthese versorgen kann.

Zu Beginn ihres Wachstums muss sie von dem leben, was sie bei sich trägt – und das ist eine große Menge an Energie. Diese Energie ist jedoch für uns Menschen schwer verdaulich, da das Samenkorn antinutritive Substanzen enthält, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen. Durch die Keimung werden diese Substanzen abgebaut, die gespeicherte Energie wird frei und ist für die Verdauung leichter verwertbar. Große Moleküle wie Fette, Proteine und Kohlenhydrate verwandeln sich in kurzkettige Verbindungen wie Fettsäuren, essenzielle Aminosäuren und Zucker. Deswegen schmecken gesprosste Körner im Vergleich zu ungekeimten Samen feiner und süßer.

Im Keimprozess kommt es dann sogar noch zu einer Vervielfältigung der gespeicherten Inhaltsstoffe. Daher ist der ernährungsphysiologische Wert von Sprossen wesentlich höher als jener von ungekeimten Körnern.
Die Verwendung der Sprossen hat mittlerweile eine lange Tradition. Der Wert der Sprosse wurde bereits vor mehr als 5000Jahren vom chinesischen Kaiser Sheng Nung Pen Tsao erkannt. Auch in der westlichen Welt hat der Einsatz von Sprossen bereits eine jahrelange Geschichte. Beispielsweise wurde zur Prävention von Skorbut auf Seereisen Weizen gekeimt und in den Speiseplan integriert. Zudem war auch schon damals immer Kresse mit an Bord.

Wer seinen Körper mit natürlichen und gesunden Lebensmitteln versorgt ist leistungsfähiger und für einen anspruchsvollen Alltag mit vielen Herausforderungen gewappnet – und genau das wollen wir unseren Kunden ermöglichen.

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Sprossenarten

Sprossen kann man aus vielen verschiedenen Pflanzenarten ziehen. Wir haben in der Produktentwicklung in den letzten Jahren all jene Sprossen ausgewählt, die nicht nur einen hohen ernährungsphysiologischen Wert haben, sondern auch köstlich schmecken. Denn wir lieben zwar gesundheitliche Werte, aber eben auch ausgezeichneten Geschmack. Daher arbeiten wir vor allem mit diesen Sprossen: Alfalfa, Weizengras, Sonnenblumen, Leinsamen, Hirse, Buchweizen, Roggen und Dinkel.

Keimprozess

Durch das Sprießen des Samens werden nach und nach für den Menschen unverdauliche Stoffe abgebaut und so die Sprosse für uns gut verträglich und genießbar gemacht. Diese Eigenschaft wird auch als Bioverfügbarkeit bezeichnet. Der Keimprozess lässt sich in diese 6 Schritte unterteilen.

Schritt 1

Das ruhende Samenkorn wird in Wasser eingeweicht und langsam aktiviert.

Schritt 2

Durch die Aufnahme von Wasser erwacht das Korn aus der Keimruhe und beginnt durch Aufnahme von Sauerstoff und Respiration Pflanzenmasse in Form der Keimwurzel und des Hypokotyls zu bilden.

Schritt 3

Das erste Blatt der Pflanze, das sogenannte Keimblatt, durchdringt die Schale. Nun beginnt auch die Photosynthese.

Schritt 4

Die gespeicherten Reservestoffe wie Kohlenhydrate und Fette werden in kurzkettige Moleküle wie Zucker und freie Aminosäuren für das Pflanzenwachstum umgewandelt. Außerdem nimmt der Gehalt an antinutritiven Substanzen ab.

Schritt 5

Der Gehalt an bioaktiven Pflanzensubstanzen und die antioxidative Kapazität erhöhen sich.

Schritt 6

Das kontrollierte Keimen von Körnern führt zu einer verbesserten Bioverfügbarkeit von Mineralien. Der Gehalt an bioaktiven Substanzen ist in Sprossen und Microgreens höher, als in der entsprechenden ausgereiften Pflanze.

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